Stellen Sie sich vor, Sie lassen sich fotografieren und das Bild zeigt nicht Ihr Gesicht, sondern Ihr nach außen gestülptes, ungeschütztes Innerstes. Die Realität verrutscht und verbindet sich so unmerklich mit Visionen ihrer intimsten Ängste, dass Sie den Ausstieg nicht mehr rechtzeitig finden und der eben noch völlig ungefährliche Mann im Schlips Sie nun mit einem tödlichen Virus infiziert. Dazu ertönt aus einem Lautsprecher eine freundliche Sicherheitsdurchsage für Sie - Das Stück ist eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Paranoia, insbesondere mit einer Paranoia des Körpers.